Prepaid Kreditkarte
Vielen Nutzern wird dieses Prinzip bestimmt vom Handy her bekannt sein. Hier kann auch zwischen einer Vertragsbasis und einer Guthaben Basis gewählt werden. Auch hier liegt der Vorteil klar auf der Hand. Simsen oder Telefonate sind nur möglich, falls eine entsprechende Karte, eben eine Prepaid Karte eingelegt wurde. Wer sein Handy nicht regelmäßig auflädt, kann auch es nicht dauernd nutzen. Anders ist es bei Verträgen, doch dabei kann man am Monatsende bzw. spätestens bei der nächsten Rechnung eine böse Überraschung erleben. Schnell kommen da 100 Euro oder mehr zusammen. Und genau das kann bei einer Guthaben Karte nicht passieren.
Und nicht nur beim Handy gibt es solche Karten. Eine Prepaid Kreditkarte ist im engeren Sinn gar keine richtige Kreditkarte. Denn sie kann und wird nur auf Guthaben Basis geführt. Deshalb ist derartige Variante auch für jedermann. Eine Schufa Auskunft wird nicht verlangt und auch ein Nachweis über das Einkommen ist kein Thema. Natürlich haben solche Karten sowohl Vor- als auch Nachteile. Allerdings möchte bestimmt kein Mensch durch evtl. unkontrolliertes Überziehen sich unnötige Schulden ein handeln. Schließlich müssen diese dann auch samt Zinsen wieder zurückgezahlt werden, was nicht unbedingt günstiger kommt als im Gegensatz zu dem Prepaid Prinzip.
Die Prepaid Kreditkarte wird genauso an allen Stellen akzeptiert, wo auch die echten Kreditkarten angenommen werden.
Eine Jahresgebühr unterschiedlicher Höhe, je nach Bank, fällt immer an. Und auch für die Nutzung wie z.B. Barabhebung an Automaten, werden diverse Gebühren in Rechnung gestellt. Das Aufladelimit ist meistens unbegrenzt. Die Kartentypen sind die gleichen wie man sie kennt, da gibt es keinen Unterschied zu der Prepaid Kreditkarte.
Buchempfehlung zum Thema:
Der Einsatz von Kreditkarten zur Abrechnung von Leistungen aus dem Internet